Im Rahmen des sogenannten Interpretationsprojekts, das dem MUSE anvertraut wurde, hat dieses die Barrierefreiheit des Parks untersucht, um sie in geeignete Kommunikationsmittel zu übertragen (sowohl Richtungsangaben als auch botanische, historische und verwaltungstechnische Informationen).
Für die Barrierefreiheit für sehbehinderte Personen werden im Park folgende Einrichtungen installiert:
- 1 taktile Übersichtskarte am Eingang mit dem Lageplan des Parks, den Wegen und den wichtigsten Attraktionen.
- 4 kleinere taktile Karten, im Park verteilt, an den bedeutendsten Attraktionen.
- 10 taktile Beschilderungen (immer auch in Brailleschrift) an den 10 botanisch bedeutendsten Attraktionen.
- Richtungspfeile (Toiletten, Ausgang, Gewächshäuser) in Brailleschrift.
Für Rollstuhlfahrende ist die Zugänglichkeit auf die Servicebereiche unter dem Vordach und den gesamten zentralen zementierten Weg beschränkt.
Die übrigen Wege sind aus Kies, teilweise mit Stufen und Steigungen, die aufgrund der Orographie des Geländes nicht barrierefrei sind, können jedoch von sehbehinderten Personen begangen werden.
Die sanitären Anlagen unter dem Vordach sind für alle zugänglich.
Im Rahmen des Family-Projekts wurden die Toiletten mit Wickeltischen ausgestattet.
Im Park sind 13 Bänke verteilt.